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Trainingsangebote

Jeden Samstag zu den unter "Trainingszeiten" angegebenen Zeiten.

Trainingseinheiten in kleinen übersichtlichen Gruppen (außer bei Einzelstunden)

Welpengruppe

 

  • Die Welpengruppe ist für Hunde ab 8 Wochen geeignet.

 

  • Der Hund muss die 1. Impfung (Impfpass zur 1. Stunde mitbringen) erhalten haben und gesund sein.

 

Die Sozialisierungsphase beim Hund erstreckt sich etwa vom 1. bis zum 3. Monat, dann sind die Grundlagen des Verhaltens erlernt. Daher ist der Kontakt mit anderen Hunden sowie mit Menschen in dieser Zeit für den Hund "lebenswichtig".

 

Die Hunde starten in der Welpengruppe ihre Grundausbildung, wobei das oberste Ziel darin bestehen sollte, eine optimale Bindung zwischen Hund und Hundeführer aufzubauen. Ganz wichtig ist das sichere Herankommen, sowie die korrekte Leinenführigkeit. Außerdem lernen die Welpen neben den Hörzeichen auch die Sichtzeichen.

Ihr Welpe wird bei uns lernen viele neue Erlebnisse zu bewältigen, z.B. Tunnels, verschiedene Bodenbeläge, raschelnde Flatterbänder, klappernde Dosen, furchterregende Regenschirme und seltsame Geräusche. Das alles geschieht spielerisch und ohne Stress mit vielen Leckerlis. Wenn Sie Ihren Hund dann später einmal mit in die Stadt oder in den Urlaub nehmen möchten, kennt er schon viele Umwelteinflüsse und verhält sich völlig angstfrei.

 

In der Welpengruppe haben die Hundebesitzer auch die Möglichkeit den Ausbildern Fragen über Ernährung, Stubenreinheit, Gesundheit usw. zu stellen. 
 

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Junghundetraining

Nach dem Welpenkurs wechseln die Hunde, je nach Leistungsstand und Größe, in die Junghundegruppe. Hier liegen die Schwerpunkte weiterhin auf dem Training des Sozialverhaltens, sowie verstärkt auf den Ausbildungszielen - allgemeiner Gehorsam, Leinenführigkeit, Sitz- und Platzübungen. Durch Spiel und Motivation bzw. positive Verstärkung wird ein harmonisches Miteinander in der Erziehung und Ausbildung des Hundes ermöglicht. Gerade in dieser ersten pubertären Phase arbeiten wir auch sehr stark an der Bindung zum Hundebesitzer und  an Aufmerksamkeit.

  • Natürlich können auch Junghunde teilnehmen, die unseren Welpenkurs nicht besucht haben.

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Gruppentraining für erwachsene Hunde

Im Gruppentraining werden die Regeln des gemeinsamen Lebens Mensch-Hund unterrichtet.  Es enthält die Grundaufgaben der Erziehung und Ausbildung.

 

Wir möchten jedoch nicht, dass sich die von uns ausgebildeten Hunde unterordnen bzw. unterwerfen, sondern einordnen; d. h. wir wünschen uns den Hund als freudigen Begleiter, der hochmotiviert lernen will für die Familie und den Hundesport.

Es werden die Grundlagen, welche die Hunde bereits im Junghundetraining kennengelernt haben, vertieft und gefestigt. Ziel ist ein zuverlässig und freudig gehorchender Hund in jeder Situation.

  • Auch Hunde, die unsere Welpen- und Junghundeausbildung nicht absolviert haben, können entsprechend ihrem Trainingsstand teilnehmen.  

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Vorbereitung zur Begleithundeprüfung
(beinhaltet keine Prüfungsabnahme; diese kann jedoch in einem anderen, dem BLV angehörendem Verein, abgelegt werden)

"Ich will eigentlich nur, dass mein Hund gehorcht! Ich brauche keine Prüfung." Das hören unsere Ausbilder meistens bei der Anmeldung.

Die Übungen der traditionellen Hundeausbildung stehen weitgehend fest. Der Hund muss zunächst 5 Begriffe lernen: Sitz, Platz, Fuß, Bleib, Hier. Wenn der Hund nach einigen Übungsstunden diese Kommandos "begriffen" hat, stellen die Hundeführer oft fest, daß die Ausbildung sehr viel Spaß macht und wollen dann doch Ihre Arbeit durch eine Begleithundeprüfung bestätigt sehen.

Was wird bei der Begleithundeprüfung verlangt?

Nach einem vom Verband festgelegten Ablauf muß der Hund mit seinem Besitzer folgende Leistungen zeigen:

- Leinenführigkeit (Fuß) in verschiedenen Gangarten
- Freifolge (Fuß ohne Leine) in verschiedenen Gangarten
- Sitz aus der Bewegung
- Ablegen in Verbindung mit Herankommen
- Durchgehen durch eine Menschengruppe (mit und ohne Leine)
- Ablage im Platz unter Ablenkung
- Führigkeit und Verhalten im Straßenverkehr

  • Nach bestandener Begleithundeprüfung steht Mensch und Hund der Weg offen für weiterführende Ausbildungen bzw. Teilnahme an Turnieren

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Einzelstunden

Einzeltraining ist oft die beste Möglichkeit auf die speziellen Bedürfnisse bei der Erziehung ihres Hundes einzugehen. Natürlich bietet sich eine Einzelstunde besonders bei verhaltensauffälligen Hunden an. Manche Hunde sind im Gruppentraining anfangs zu gestresst und zeigen dadurch aggressives oder ängstliches Verhalten. Nach einigen Einzelstunden kann man sie dann meistens in die Gruppe integrieren. 

  • Bei Problemen Zuhause machen wir gerne auch Analysen bei Ihnen vor Ort.

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Agility

Agility

Agility ist "Behändigkeit auf sechs Beinen" oder "gezieltes Spiel mit dem Hund". Gemeint ist damit das Zusammenspiel eines Teams, das mit Freude und gegenseitigem Vertrauen einen immer anderen Hindernisparcours meistert. Es ist mit dem Springreiten zu vergleichen. Also ein vielseitiger Hindernisparcours, dessen Aufbau stets variiert. Durch diese freie Gestaltung des Parcours entstehen für die Teams laufend neue Kombinationen, immer wechselnde Aufgaben.

Erfolge im Agility können nur mit Vertrauen, Bindung und Motivation - niemals durch Druck, Zwang oder Gewalt erreicht werden! Agility ist eine Sportart, in der es in erster Linie um Exaktheit und nicht primär um Schnelligkeit geht. Die Wertigkeit liegt daher auch in der Fehlerlosigkeit eines Durchgangs. Entstanden ist diese Sportart in England.

Ist jeder Hund für Agility geeignet?  Grundsätzlich - NEIN.

Der Hund sollte

- schlank und wendig sein
- 70 cm Stockmaß nicht wesentlich überschreiten
- absolut gesund sein (zum Schutz des Hundes steht es uns frei eine tierärztliche Untersuchung zu verlangen)
- leicht motivierbar sein
- über einen ausgeprägten Spieltrieb verfügen
- gut sozialisiert sein
- führig, leicht lenkbar sein
- einen gefestigten Grundgehorsam haben

  • Im Welpenalter kann die Gewöhnung an verschiedene Geräte beginnen. Tabu sind natürlich die Sprünge. Mit der eigentlichen Ausbildung darf erst begonnen werden, wenn der Hund völlig ausgewachsen ist.

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Treibball

Treibball wurde von Jan Nijboer, einem holländischen Hundetrainer, für alle „arbeitslosen“ Treib- und Hütehunde, aber auch für alle anderen spielfreudigen, lernbereiten Hunde jeden Alters entwickelt.

 

Ziel soll es sein, dass das Mensch-Hund-Team eine gemeinsame, sinnvolle Beschäftigung mit viel Spaß hat. Dabei wird aber auch spielerisch, das Führen und Leiten des Hundes auf Distanz, verbessert und Ihr werdet merken, dass der erarbeitete erzieherische Einfluss, sich auch im Alltag positiv bemerkbar macht. 

 

Worum geht es?

Treibball ist dem Hüten und Treiben von Schafherden nachempfunden, wobei es ja darum geht, alle Tiere, in Zusammenarbeit mit der Bezugsperson, in ein Gatter zu treiben. Für unsere Trainingszwecke wurden die Schafe durch Bälle ersetzt (nicht jeder kann für seinen Hund auch noch eine Schafherde halten) und das Gatter durch ein Tor.

 

Spielablauf

Zu Beginn werden acht Gymnastikbälle in Form eines Dreiecks (ähnlich, wie beim Poolbillard) auf ein Spielfeld 30x15m in einer Entfernung von 20 m zum Tor aufgebaut. Der Hund wird mit dem sogenannten „Outrun“ hinter die Bälle geschickt. Dann treibt er auf Anweisung seines Hundeführers, der auf Höhe der Torlinie steht und mit Stimme und Handzeichen lenkt, die Bälle ins Tor. Die Bälle sind nummeriert und werden aufsteigend in das Tor befördert. Der Ball sollte nur auf direktem Weg und vor allem, ohne Berührung der Spielfeldbanden, ins Tor getrieben werden. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Bälle im Tor sind und der Hund sich quer davor abgelegt hat (damit bewacht er die „Herde“).

 

Geschwindigkeit ist dabei nicht alles, korrektes Treiben ist mindestens genauso effektiv. Wird ein Ball im Spiel kaputt gemacht, wird das Spiel sofort abgebrochen.

 

Welcher Hund ist geeignet?

Treibball kann jeder Hund erlernen, egal, ob jung oder alt und er muss dafür auch nicht ballverrückt sein. Die Motivation sollte sein, das Objekt von A nach B bringen zu dürfen. Dabei halten sich Spaß, Bewegung, Geschicklichkeit und Gehorsam die Waage. Die enge Zusammenarbeit von Mensch und Hund stärkt die Bindung und besonders letzterer, wird körperlich und geistig ausgelastet.

Grundlagen

Distanzkontrolle ist unentbehrlich. Die Kommandos „Sitz“, „Platz“, „Hier“, „Stop“, „Voraus“ sollten beherrscht oder erlernt werden. Der Hund sollte sich in alle vier Himmelsrichtungen schicken lassen und auch aus schnellem Lauf und auf Entfernung die Kommandos annehmen. Dabei sollte der Hundeführer, zu jedem Zeitpunkt, das Spiel unter Kontrolle behalten.

 

Technik 

Der Hund treibt den Ball in der Regel mit der Schnauze, häufig auch mit den Pfoten oder der Schulter. Jeder Hund entwickelt dabei seine eigene Methode.

 

Bälle

- 8 normale  Gymnastikbälle unterschiedlicher Größe und Farbe

- als „widerspenstige Schafe“ benutzen wir Physiorollen (Erdnussform) oder Plastikfässer,  

  die aufgrund der Form von den Hunden nicht so leicht zu lenken sind

- Unterlagen, die den Ball bei Wind an der Stelle halten, z. B. kleine Ringe oder Reifen

 

Varianten

- z. B. Umkreisen oder Überspringen der Bälle

- Suchen eines oder mehrerer Bälle

- Herum- oder Hochtreiben der Bälle bei Hindernissen oder leichten Schrägen

- Sand- oder Wassergräben zum Durchqueren

- Engpässe

 

2019 wurde Treibball als neue Hundesportart im BLV (Bayerischer Landesverband für Hundesport e. V.) aufgenommen. 

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